Die 3 Grundregeln im Spirituellen
Die 3 Grundregeln im Spirituellen: Reinigen – Schützen – Erden
Wenn du dich mit Spiritualität beschäftigst, sei es durch Energiearbeit, Meditation, Kartenlegen oder einfach durch mehr Bewusstsein im Alltag, kommst du an drei fundamentalen Säulen nicht vorbei:
Reinigen. Schützen. Erden.
Diese drei „Basics“ sind wie das Fundament deines spirituellen Hauses. Ohne sie wird selbst die schönste Energiearbeit instabil. Lass uns gemeinsam tiefer einsteigen:
1. Reinigen – Lass los, was nicht deins ist
Warum?
Du nimmst täglich Energien auf – von Menschen, Orten, Gedanken, Medien. Manche haften wie Staub an dir. Wenn du dich nicht regelmäßig energetisch reinigst, kannst du dich müde, gereizt oder "fremdbestimmt" fühlen.
Wie?
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Räuchern mit weißem Salbei, Palo Santo, Beifuß oder Myrrhe
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Duschen mit Bewusstsein – stell dir vor, wie das Wasser alles Schwere von dir abwäscht
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Visualisierung – ein goldenes Licht durchflutet dich und reinigt dein gesamtes Feld
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Klang – z. B. mit Klangschalen, Gongs oder deiner Stimme (Tönen, Summen)
Tipp: Reinige dich besonders nach intensiven Kontakten, spiritueller Arbeit oder an Portaltagen.
2. Schützen – Halte deine Energie bei dir
Warum?
Empathische, feinfühlige Menschen „saugen“ oft unbewusst die Energien anderer auf – bis zur völligen Erschöpfung. Spirituelle Arbeit öffnet dich energetisch – also ist Schutz kein Zeichen von Angst, sondern von Selbstverantwortung.
Wie?
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Visualisiere einen Schutzmantel oder eine Lichtkugel – z. B. aus goldenem oder violettem Licht
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Trage Schutzsteine – z. B. Schwarzer Turmalin, Obsidian, Labradorit
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Setze klare Intentionen – z. B. „Nur Lichtvolles darf in mein Feld treten“
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Grenzen setzen im Alltag – Schutz beginnt auch im Außen (z. B. „Nein“ sagen)
Tipp: Mache deinen Schutz morgens zur Gewohnheit – wie Zähneputzen, nur für dein Energiefeld.
3. Erden – Komm in deinen Körper zurück
Warum?
Spirituelle Erfahrungen können dich „abheben“ lassen. Du bist dann vielleicht in höheren Ebenen unterwegs – aber ohne Erdung fehlt die Stabilität. Du wirst wackelig, unkonzentriert oder verlierst den Bezug zum Alltag.
Wie?
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Barfuß laufen – besonders auf Erde, Gras oder Sand
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Naturkontakt – umarme einen Baum, spür den Wind, hör den Wald
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Wurzel-Visualisierung – stell dir vor, wie Wurzeln aus deinen Füßen tief in die Erde wachsen
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Essen & Trinken bewusst erleben – besonders warme, nahrhafte Speisen
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Atemübungen – tiefe Bauchatmung holt dich zurück in den Körper
Tipp: Erdung ist besonders wichtig nach Meditation, Trance, Energiearbeit – immer, wenn du „oben“ warst.
Fazit: Spirituelle Hygiene ist Selbstliebe
Du brauchst kein riesiges Ritual. Oft reichen schon 5 Minuten bewusste Praxis, um dich zu reinigen, zu schützen und zu erden.
Es geht nicht darum, sich ständig zu „verteidigen“, sondern darum, bei dir selbst zu bleiben – klar, kraftvoll und verbunden.
Kleine Erinnerung für deinen Alltag:
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Reinigen – Was darf heute gehen?
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Schützen – Wem oder was gebe ich heute keinen Raum?
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Erden – Bin ich präsent – hier, in meinem Körper, in diesem Moment?
Denn Spiritualität beginnt nicht im Himmel – sondern in dir. Und dort darfst du sicher wohnen.